Die Klinken Hochfranken gehören zu den bestbewertesten Klinken Bayerns, wenn es um Hüftgelenks-Implantationen geht
Die AOK hat von 2020 bis 2022 insgesamt 792 Kliniken in ganz Deutschland in Sachen Hüftgelenks-Implantationen unter die Lupe genommen und anhand der Daten von 125.000 Operationen der AOK-Versicherten bewertet. Bei der Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK wurden die Kliniken Hochfranken – mit den Standorten Münchberg und Naila und anhand von insgesamt 830 Fällen – überdurchschnittlich gut bewertet und zählen zu den zwei bestbewertesten Kliniken in ganz Bayern.
Ausschlaggebend für die Bewertungen der AOK war die Komplikationsrate. Mögliche Komplikationen treten beispielsweise auf, wenn sich nach dem Eingriff das Operationsgebiet entzündet oder sich die Prothese in der Zwischenzeit gelockert hat. Patientinnen und Patienten, bei denen die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes anstünde, könnten also das Risiko für Komplikationen durch die Wahl eines gut bewerteten Krankenhauses deutlich senken, so die Auswertung der AOK. "Im Bereich der Endoprothetik sehen wir nach wie vor große Unterschiede zwischen den an der Versorgung beteiligten Krankenhäusern bei den Fallzahlen und damit auch in der Routine der jeweiligen Fachabteilung. Diese Unterschiede spiegeln sich in unseren Auswertungsergebnissen wider", resümierte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann.
Ganz besonders freut Prof. Dr. med. Hans-Georg Simank die hervorragende Bewertung. Er leitet das EndoProthetikZentrum (EPZ) an der Klinik Münchberg. Um den hohen Qualitätsanspruch in der Endoprothetik stetig weiterzuentwickeln und den Patientinnen und Patienten eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten, ist die Klinik Münchberg seit 2014 als EPZ zertifiziert.
Quellen: