Prof. Dr. med. Hans-Georg Simank

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirotherapie, Physikalische Medizin, Manuelle Medizin, Sportmedizin, Spezielle Orthopädische Chirurgie und Rheumatologie

Prof. Dr. med. Hans-Georg Simank bietet Hospitationen zum Thema Knieendoprothetik an. Mehr Informationen finden Sie hier.

1983
Immatrikulation zum Studium der Medizin an der Universität Hamburg und Fortsetzung des Studiums in Heidelberg

1988
DAAD Stipendium zur Auslandsfamulatur in Australien

1989/1990
Praktisches Jahr in Heidelberg (Orthopädie: Prof. Cotta und Innere Medizin: Prof. Kübler) und Zürich (Chirurgie: Prof. Largardier)

1990
Dritter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung

1988-1990
Promotion bei Prof. Dr. R. Zimmermann an der Medizinischen Klinik der Universität Heidelberg zum Thema: Untersuchungen über die Behandlung des akuten Myokardinfarkts mit Pro-Urokinase und die Beeinflussung des Blutgerinnungssystems, Untersuchung der D-Dimerkonzentration während Thrombolyse akuter Myokardinfarkte und tiefer venöser Thrombosen

  • Sportmedizin
  • Physikalische Medizin
  • Manuelle Medizin
  • Spezielle Orthopädische Chirurgie
  • Rheumatologie
  • Akupunktur (A Diplom)

1990
Arzt im Praktikum am Pathologischen Institut der Städtischen Kliniken Darmstadt, Prof. Dr. Jansen

1990 / 1991
Unfallchirurgische Klinik des Nordwest Krankenhaus/Frankfurt, Unfallchirurgische Abteilung, Prof. Dr. Schöttle

2. Mai 1991
Assistenzarzt an der Chirurgischen Klinik des Klinikum Mannheim, Viszeralchirurgie bei Prof. Dr. Trede

1992
Assistenzarzt an der Orthopädischen Klinik der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Cotta

7. August 1996
Arzt für Orthopädie, mit spezieller Ausbildung in der Schulterchirurgie, Kinderorthopädie, Wirbelsäulenchirurgie und Endoprothetik

Oktober 1998-April 1999
Unfallchirurgie Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen (Facharzt- Austausch)

1. Juli 2000
Ernennung zum Oberarzt an der Orthopädischen Klinik der Universität Heidelberg durch Prof. Ewerbeck, Schwerpunkt Endoprothetik, Tumor- und septische Orthopädische Chirurgie inkl. Rekonstruktionen mittels Fixateur externe.

1. Juli 2002 - 15. August 2002
Fellowship der Firma Smith and Nephew im Ilizarow- Training- Center in Kurgan/RU

Dezember 2003
Habilitation für das Fach Orthopädie mit der Arbeit Therapie der aseptischen Hüftkopfnekrose - Optimierung der therapeutischen Markraumdekompression durch Co-Applikation von Wachstumsfaktoren

Februar 2004
Öffentliche Antrittsvorlesung über das Thema Septische orthopädische Chirurgie- noch zeitgemäß und notwendig? Verleihung der Venia Legendi für das Fach Orthopädie

Juli 2005
Partner in der Orthopädischen und Neurochirurgischen Gemeinschaftspraxis Hof am Klinikum Münchberg mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Endoprothetik, orthopädische Chirurgie inkl. arthroskopischer Chirurgie, gelenkerhaltender Chirurgie, Fußchirurgie

März 2006
Erwerb des gemeinsamen Facharztes 'Orthopädie und Unfallchirurgie

September 2007
Ernennung zum APL Professor für das Fach Orthopädie der Universität Heidelberg, regelmäßiger Studentenunterricht für das Fach Orthopädie an der Universitätsklinik Heidelberg

2009
Zusätzliche Praxisgemeinschaft mit Prof. Fritsch und PD Greiner- Perth in Bayreuth Orthopädische Chirurgie Bayreuth

2010
Hospitationszentrum der Fa. Depuy für partiellen Kniegelenkersatz ('partial knee') an der Klinik Münchberg bei Prof Simank

  • Sport
  • Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC)
  • Berufsverband der Orthopäden (BVO)
  • Deutsche Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie (DVSE)
  • Sektion Grundlagenforschung der DGOOC
  • Deutsche Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik (AE)
  • Verband leitender Orthopäden und Unfallchirurgen
  • Premium Praxen

Die Zertifizierung als Endoprothesenzentrum garantiert ein hohes Maß an Erhöhung der Patientensicherheit und der Versorgungsqualität durch Einhaltung bestimmter Vorgaben, die in der wissenschaftlichen Literatur nachweislich mit einer höheren Qualität bzw. Sicherheit für die Patienten verbunden sind. Dies wird in einen jährlichen Audit überprüft.

Folgende Kriterien sind wesentlich (https://endocert.de/ueber-uns/ziele-von-endocert):

  • Interdisziplinär organisierter Behandlungspfad:
    • Endoprothetikzentren müssen über einen interdisziplinär gestalteten Behandlungspfad verfügen. Somit werden alle an der Leistungserbringung beteiligten Berufsgruppen und Disziplinen berücksichtigt. Angewandte Maßnahmen und Verfahren müssen leitliniengestützt sein. Die geltenden Zuständigkeiten müssen geregelt sein und eine regelmäßige, interdisziplinäre Überprüfung sowie Anpassung der Pfade erfolgen.
  • Konsequente, durchgehende Begleitung und ausführliche Kommunikation mit dem Patienten während seiner Behandlung:
    • Hierdurch wird eine verbesserte Beteiligung und Einbindung des Patienten in den Behandlungsprozess mit dem Ergebnis einer gesteigerten Versorgungsqualität erreicht.
  • Überprüfbarer Standard der Aus-, Weiter- und Fortbildung aller beteiligten Berufsgruppen:
    • Die regelmäßige Schulung der beteiligten Mitarbeiter im Umgang mit den Implantatsystemen und die verbesserte Information aller am Behandlungsprozess mitwirkenden Berufsgruppen senkt die Fehleranfälligkeit. Zudem ist für die Sicherstellung einer zukünftigen, qualitativ hochwertigen Versorgung der Bevölkerung die konsequente Aus- und Weiterbildung der ärztlichen und nichtärztlichen Mitarbeiter von großer Bedeutung.
  • Regelmäßige Teilnahme des Zentrums an externen Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie hiervon abgeleitet die Festlegung von Qualitätszielen. Die Teilnahme am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ist verpflichtend.
  • Vorhaltung von Strukturelementen, die für eine sichere und qualitativ hochwertige Patientenversorgung erforderlich sind
  • Einhaltung von rechtlichen Standards im Bereich der Hygiene und der Handhabung von Medizinprodukten
  • Konsequente, mindestens jährliche, externe Überprüfung der Einhaltung der Vorgaben durch geschulte, externe Auditoren (Fachexperten), die wiederum der Kontrolle einer Fachkommission und einer zugelassenen Zertifizierungsstelle unterliegen.
  • Aberkennung des Zertifikates bei Feststellung von definierten Abweichungen von den Vorgaben.

Inzwischen ist gesichert, dass Zentren mit einer hohen Fallzahl von bestimmten Eingriffen pro Operateur ein besseres Ergebnis garantieren. In Münchberg werden über 1000 Endoprothesenversorgungen pro Jahr durchgeführt. Das Zusammenspiel aller dieser Kriterien resultiert in einer hohen Sicherheit für unsere Patienten und in hohen Behandlungsstandards.

Prof. Dr. med. Hans-Georg Simank

Bestnote für Kliniken Hochfranken
Frankenpost,07.11.2023