Hochmoderne Technologien
Das Zentrum für Orthopädie und Neurochirurgie ist mit hochmoderner Technologie wie Ultraschallgeräten, digitalem Röntgen, Knochendichtemessung, Kernspintomographie und einer umfassenden EDV ausgestattet. Außerdem ist sie nach DIN 9001 (2000) zertifiziert. Hierdurch wird sichergestellt, dass Behandlungen und Prozessabläufe u. a. patientenorientiert, verantwortlich und optimal krankheitsorientiert ablaufen und kontinuierlich verbessert werden.
Ultraschall – Sonographie
Zur Beurteilung der Gelenkstrukturen und der Gelenkfunktionen stehen uns moderne Ultraschallgeräte zur Verfügung, die uns auch ein erstes Bild von den sogenannten Weichteilstrukturen eines Gelenks machen lassen. Damit ist es möglich, nicht nur Schäden an den Gelenkknochen mit einem Röntgengerät festzustellen, sondern auch Sehnen- und Bänderschäden oder eine vermehrte Gelenkflüssigkeit festzustellen.
Säuglings-Hüftgelenk-Screening
Die Sonographie macht es unter anderem auch möglich, Hüftgelenke von Säuglingen ohne Röntgenstrahlen zu beurteilen. Im Rahmen der sogenannten U3 werden jeden Monat mehr als hundert Säuglinge untersucht, um rechtzeitig eine Reifungsverzögerung der Hüftgelenke festzustellen und zu behandeln.
Röntgendiagnostik
Durch den Einsatz einer modernen digitalen Röntgenanlage kann Strahlung durch Dosisreduktion „gespart“ werden. Alle Röntgenbilder stehen sofort nach der Anfertigung an jedem Arbeitsplatz in den Sprechzimmern zur Verfügung.
Knochendichtemessung – Osteoporosediagnostik
Zur Knochendichtemessung und Osteoporosediagnostik („Knochenerweichung“) verwenden wir die international anerkannte und strahlungsarme Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA/DEXA). Bei auffälligen Befunden wird eine zusätzliche Blutuntersuchung sowie weitere (Röntgen)-Diagnostik durchgeführt und gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung eingeleitet.
Kernspintomographie
Bei Notwendigkeit und in Kooperation mit unseren radiologischen Kollegen ermöglicht ein moderner offener Kernspintomograph eine nicht-invasive Diagnostik ohne Strahlenbelastung, z.B. von Wirbelsäulenerkrankungen und Gelenkbinnenschäden. Der besondere Vorteil der Kernspindiagnostik liegt in der guten Darstellung von Weichteilstrukturen wie Knorpel, Bändern, Bandscheiben und Nerven, die im klassischen Röntgenbild nicht oder nur indirekt dargestellt werden können. Hierdurch kann beispielsweise ein Bandscheibenvorfall oder ein Riss des Kreuzbandes gesichert oder ausgeschlossen werden.